Dialog ist eine Kunst. Statt miteinander zu reden, haben wir in den letzten Jahren gelernt, zu streiten und auf unserer Position zu beharren. Dialog ist nicht dafür da, um Streit entstehen zu lassen, es ist eine Form der Gesprächsführung, bei dem Neuem in die Welt kommt, bei dem Austausch von Informationen stattfindet um Transparenz zu schaffen und genau das beinhaltet unser Angebot des „Dialogs der Gemeinden“.
Mehrmals im Jahr treffen sich Gemeinden unterschiedlicher religiöser und kultureller Ausrichtung, um gemeinsam soziale und gesellschaftliche Fragen zu besprechen und nach Lösungsansätzen zu suchen. Durch Zusammenarbeit und Bildung von Synergien kann so eine Veränderung und Verbesserung des Verständnisses füreinander geschaffen werden, wodurch gesellschaftliche Probleme verstanden und behoben werden können.
Mit der zunehmenden Vielfalt innerhalb der Bürgerschaft in Spandau und Berlin im Gesamten steigen die Anforderungen an die Gemeinden zur Bekämpfung von Vorurteilen. Interkulturelle Öffnung und ein damit einhergehendes neues Dialogverständnis sind daher obligatorisch und müssen in die alltäglichen Arbeitsabläufe der Gemeinden einfließen. Auch und gerade die Kommunikation mit muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist in diesem Kontext ein wichtiger Faktor, da muslimisches Leben mittlerweile fester Bestandteil des sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Alltags geworden ist. Gemeinsame Projektarbeit mit Gemeinden unterschiedlicher Religion und Kultur ist ein erster Schritt, das Gespräch zwischen den Kulturen voranzutreiben und die Integration.
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