Am 12. Juli lernten 20 Ehrenamtliche aus den Moscheegemeinden unserer Netzwerke in Spandau, Reinickendorf und Mitte bei unserem Zeitmanagement-Workshop “Mach ich inshaallah – stressfrei durch Alltag und Engagement”, wie sie ihre alltäglichen Verpflichtungen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in Einklang bringen können. Diese Herausforderung ist nicht zu unterschätzen, für die Ehrenamtlichen ist es aber eine Herzensangelegenheit. Deshalb haben sie mit uns Methoden kennengelernt, wie sie ihre Prioritäten und Zeit effizienter gestalten können.
Wenn Uni, Arbeit, Ehrenamt und Familie mal wieder Multitasking verlangen, habe ich gelernt, die Eisenhower-Matrix richtig anzuwenden und Aufgaben wirklich nach Wichtigkeit und Dringlichkeit zu priorisieren.
Merve K., Teilnehmerin
Der Workshop bot eine interaktive Lernerfahrung, bei der die Teilnehmenden aktiv eingebunden wurden. Sie beschäftigten sich mit der bekannten Eisenhower-Matrix, anhand derer sie ihre eigenen Aufgaben in einer Übung priorisieren konnten. Für die meisten der ehrenamtlich Engagierten kamen zum Studium oder zur Ausbildung, zum beruflichen Alltag, zu Familie und Freunden und anderen persönlichen Angelegenheiten eben noch Aktivitäten in ihren Gemeinden und Nachbarschaften mehrmals pro Woche hinzu. Die ehrenamtlich Aktiven erhielten praktische Tipps und Tricks, wie sie ihren Tag in Zeitblöcken planen können, Fahrwege und Wartezeiten effektiv nutzen und wie wichtig es ist, auch Freizeit wertzuschätzen und zu berücksichtigen. Mit der Pomodoro-Technik wurde den Ehrenamtlichen eine konkrete Methode an die Hand gegeben, um ihren Arbeitsrhythmus zu strukturieren. Dazu diskutierten sie, wie man konzentriert arbeiten, Ablenkungen vermeiden und dazwischen erholsame Pausen einrichten kann. Die Veranstaltung schaffte eine tolle Atmosphäre, in der die Teilnehmenden sich wohl und motiviert fühlten, ihre Herausforderungen anzugehen. In einem offenen Austausch teilten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen im Bereich Zeitmanagement und konnten voneinander lernen. Zum Abschluss haben sich die Teilnehmenden bei einem leckeren Essen miteinander vernetzt, Kontakte geknüpft und sind in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch gekommen. Die ehrenamtlich Aktiven aus den drei Bezirken sind bei unserem Workshop das erste Mal in dieser Konstellation zusammengekommen und freuen sich darauf, einander in Zukunft öfter zu besuchen.
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