Die Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner begrüßte am 28.09.2023 erstmals zwölf Religionsgemeinschaften zu einem Treffen im Saal der Bezirksverordnetenversammlung. Die Zusammenkunft förderte gegenseitiges Kennenlernen und zeigte Offenheit sowie Interesse, gemeinsame Initiativen umzusetzen.
Das Treffen bot Raum für die Vertreter:innen der fünf Gemeinden des Moschee-Netzwerks Reinickendorf sowie für zwei weitere muslimische, eine buddhistische und vier christliche Gemeinden, sich selbst und ihre jeweilige Gemeindearbeit vorzustellen und Erwartungen an dieses ersten Treffen zu richten.
Die Religionsgemeinschaften tauschten im weiteren Verlauf zum Beispiel Ideen dazu aus, wie ein Zeichen für Zusammenhalt, Frieden und Hilfsbereitschaft gesetzt werden könnte. Die Teilnehmenden sahen es außerdem als wesentlichen Schritt an, miteinander Austauschplattformen und Kooperationsstrukturen aufzubauen.
Die Gemeinschaften wünschten sich auch einen direkten Austausch mit der Bezirksbürgermeisterin. Sie bot an, Ideen der Religionsgemeinschaften persönlich entgegenzunehmen, um sicherzustellen, dass ihre Bedürfnisse und Anliegen gehört und berücksichtigt werden. Außerdem wünscht Demirbüken-Wegner sich ausdrücklich, mit den Vertreter:innen regelmäßig zusammenzukommen, um ein nachhaltiges Netzwerk zu etablieren, das sichtbar nach außen wirken kann.
Das Projekt Community Empowerment – für eine zukunftsfähige Nachbarschaft vernetzt seit 2020 muslimische Gemeinden in Reinickendorf untereinander und mit anderen relevanten Akteuren aus dem Sozialraum. Es wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms gefördert.
Hier geht es zur Pressemitteilung des Bezirks Reinickendorf.
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