
Community-Empowerment – für eine zukunftsfähige Nachbarschaft
Das Projekt hat das Ziel muslimische Gemeinden als relevante Akteure im Sozialraum sichtbar zu machen und einzubinden. In erster Linie sollen Ehrenamtliche unterschiedlicher Gemeinden für ihren Sozialraum sensibilisiert werden. Dies geschieht mit auf die Bedarfe zugeschnittene Fortbildungsangebote. Weiterhin wird ein Informations- und Kooperationsnetzwerk aufbaut, um einen Informationsaustausch zwischen muslimischen Gemeinden und Verwaltungsbehörden zu gewährleisten. Überdies werden Interkulturelle Kompetenzen verbessert, interkulturellen Dialog initiiert und Gelegenheiten für eine interkulturelle Begegnung hergestellt.
Kontakt: team@communityempowerment.de
07/2020 Staus: Fortlaufend
Gefördert aus: Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Rahmen des Partizipations- und Integrationsprogramms.
Aktionsraum: Reinickendorf


Muslimische Gemeinden in Bewegung
In diesem Projekt wird durch Bewegung eine gesunde Schwangerschaft, eine gesunde Entwicklung von Säuglingen, Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen gefördert. Dazu werden Ehrenamtliche, bzw. freiwillig engagierte Gemeindemitglieder zu „Gesundheitsbeauftragte“ fortgebildet. Dabei wird stets eine Bedarfs- und Angebotsanalyse in den Gemeinden durchgeführt. Weiterhin werden die Gesundheitsbeauftragten und ihre Gemeinden mit Gesundheitsorganisationen vernetzt und auf bestehende Sportangebote im Bezirk hingewiesen. Überdies trägt das Projekt zum Wissenstransfer zwischen den Gemeinden und der Verwaltungsbehörden des jeweiligen Bezirks bei.
Kontakt: team@communityempowerment.de
02/2019 Status: Fortlaufend
Gefördert durch: Bezirksamt Spandau
Aktionsraum: Spandau


SafeGround
Identität, Antimuslimischer Rassismus und Empowerment
Dieses Angebot richtet sich gezielt an muslimische gemeinnützige Träger:innen, die junge Muslim:innen in ihrer Identitätsbildung und im Umgang mit Diskriminierung unterstützen möchten. In den geschützten Räumen muslimischer Einrichtungen und Moscheegemeinden werden Fragen der Identität und Zugehörigkeit(en) reflektiert und bearbeitet. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene setzen sich in partizipativen Formaten mit ihren persönlichen Erfahrungen von Rassismus und Diskriminierung auseinander.
Das Projekt stärkt die Teilnehmenden darin, antimuslimischen Rassismus und weitere Formen von Diskriminierung zu erkennen, zu benennen und sich aktiv von rassistischen Zuschreibungen abzugrenzen. Durch die gemeinsame Erarbeitung von Handlungsstrategien werden sie in ihrer selbstbestimmten und positiven Identitätsentwicklung unterstützt. Gemeinsam entwickeln junge Menschen Ideen, wie sie die (post)migrantische Gesellschaft gestalten möchten.
Muslimische gemeinnützige Träger:innen profitieren von einem praxisnahen Ansatz, der an die Lebensrealitäten der Teilnehmenden anknüpft und gleichzeitig historische sowie strukturelle Dimensionen von antimuslimischem Rassismus aufzeigt. Das Projekt setzt auf den peer-to-peer-Ansatz, um nachhaltige und gemeinschaftsbasierte Empowerment-Prozesse zu fördern.
Kontakt: team@communityempowerment.de
11/2024 Status: Fortlaufend
Gefördert durch: Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung; Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Senatsverwaltung für Inneres und Sport
Aktionsraum: Spandau


Prävention durch selbstbestimmte muslimische Identität
In diesem Projekt werden muslimische Kinder und Jugendliche, sowie junge Erwachsene in ihrer persönlichen, sozialen und religiösen Identitätsbildung unterstützt, damit sie ihren Glauben selbstbewusst, jedoch gewaltfrei und tolerant in einer heterogenen Gesellschaft mit Menschen anderen Glaubens, anderen Lebensphilosophien und geschlechtlichen Ausrichtungen leben können. Das Projekt ist hier von einem präventiven Ansatz geprägt, was bedeutet, dass der Radikalisierung von Jugendlichen mittels sozialpädagogischer Maßnahmen und Islamwissenschaftlichen Inputs entgegengewirkt wird.
Kontakt: team@communityempowerment.de
01/2019-12/2023 Status: Beendet
Gefördert durch: Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Senatsverwaltung für Inneres und Sport
Aktionsraum: Spandau


Hürdenspringer Spandau Netzwerkfond
Das Projekt hat das Ziel das bürgerschaftliche Engagement im Aktionsraum zu stärken und umfasst dabei alle Felder des Engagements. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die Koordination der Ehrenamtsarbeit in den muslimischen Gemeinden Spandaus. Diese erfolgt durch die Spandauer Jugend in enger Kooperation mit der Stiftung Unionshilfswerk. Die Ehrenamtskultur wird in den muslimischen Gemeinden unterstützt, ein tragfähiges Netzwerk wird aufgebaut und die Ehrenamtsarbeit der muslimischen Gemeinden in Spandau wird erstmalig sichtbar gemacht. Zielgruppen sind sowohl muslimische Gemeinden und ihre Mitglieder, als auch Ehrenamtliche aus dem Aktionsraum.
07/2018 – 12/2020 Status: Beendet
Aktionsraum: Spandau


Koordination muslimischer Gemeinden
Durch dieses Projekt wird ein Einblick in die muslimischen Gemeinden und das ehrenamtliche Engagement im Bereich der Flüchtlingshilfe gewährt. Das große Potential muslimischer Freiwilliger für die Flüchtlingshilfe wird in diesem Projekt gefördert und zentral koordiniert. Darüber hinaus zielt das Projekt darauf ab, die Ehrenamtsarbeit in muslimischen Gemeinden für den Sozialraum sichtbar zu machen, um dadurch Multiplikator*innen für die Ehrenamtsarbeit zu gewinnen, die wiederum als Ansprechpersonen ihrer jeweiligen Gemeinden für muslimische Geflüchtete fungieren, wodurch Geflüchtete ihre Identität wahren können.
01/2018 – 03/2019 Status: Beendet
Gefördert durch: Berlin gegen Gewalt – Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Senatsverwaltung für Inneres und Sport, den regierenden Bürgermeister von Berlin, Bezirksamt Spandau von Berlin Stabstelle für Integration
Aktionsraum: Spandau
